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Bachelor-Thesis

Anfangs war ich nicht sonderlich zufrieden mit meiner Bachelor-Thesis und sah noch viel Verbesserungspotenzial. Nun mit mehr als fünf Jahren Abstand habe ich die Arbeit mit dem Titel "Neue Regelstrategien für leistungsgeregelte Wärmepumpen" noch einmal gelesen und die Freude an den guten Ideen überwiegt deutlich. Vor allem der Lösungsansatz zur Optimierung der Autarkie im Einfamilienhausbereich finde ich nach wie vor einfach und sehr wirksam. Das Ziel ist es die eigene Photovoltaikanlage mit der Wärmepumpe des Gebäudes logisch zu verknüpfen und damit den Anteil des selbstgenutzem Solarstromes zu optimieren. Dabei wird das Gebäude CO2-neutral geheizt und die Stromnetze werden entlastet.

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In meinem "Autarkie-Regler" ist die "Stellgrösse" auf die Wärmepumpe abhängig von der Differenz zur maximal gewünschten Raumtemperatur und von der aktuellen Photovoltaikleistung. Das heisst, wenn die Raumtemperatur unter meiner max. gewünschten Raumtemperatur liegt und die Sonne scheint, wird viel geheizt. Falls die Sonne nicht scheint und meine Raumtemperatur im akzeptablen Bereich liegt, wird möglichst wenig geheizt. Natürlich ist diese einfache Überlegung noch nicht die eierlegende Wollmilchsau. Wenn z. B. wenig Solarstrom vorhanden ist und ein Wärmebedarf vorliegt, muss trotzdem geheizt werden. Eventuell lassen sich hier andere Parameter mit einbeziehen wie z. B. der variable Strompreis (gemäss Prognosen BFE ab 2050) oder Wetterprognosen.

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Stuezpunkte_cop.png

Links seht ihr den Verlauf der Heizleistung (rot) und elektrische Leistungsaufnahme (blau) in Abhängigkeit der Quell, -und Senkentemperatur. Rechts seht ihr in grün den Verlauf des "Coefficient of Performance" (COP).

Ich hoffe, dass meine Überlegungen den Sprung von Jahressimulationen in Matlab/Simulink und der Theorie in die Praxis schaffen. Spätestens bei meinem eigenen Wohneigentum werde ich diese Möglichkeiten neu prüfen und die Theorie in die Praxis umsetzten. (Judith muss sich keie Sorgen machen. Einen Backup-Schalter zum konventionellen Heizkurvenregler wird bestimmt auch seinen Platz finden.) Falls ihr mehr über meine Bachelor-Thesis erfahren wollt, findet ihr sie hier:

Grösste Peltonturbine der Welt

Als Energie- und Umweltingenieur FH interessiere ich mich besonders für erneuerbare Energien. Während unseren Sommerferien in Norwegen hielt ich immer Ausschau nach Wasserkraftwerken. Denn in Norwegen liegt die Stromprodution aus Wasserkraft bei ca. 95%. Dabei haben Judith und ich einige interessante Endeckungen gemacht!!!

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Mit einem Durchmesser von 5.2m ist dies die grösste Peltonturbine der Welt! Das Sima-Kraftwerk hat mit seinen identischen 4 Turbinen eine Leistung von 1120 MW.

Nice to Know:

Der See im Hintergrund aller Troll-Tunga Fotos ist ein Stausee! Wenn man es weiss, kann man die Staumauer am Ende des Sees erkennen.

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Expedition Stratosphäre

Im schweizer Militär hat man bekanntlich sehr viel Zeit für Dinge, die im Alltag zu kurz kommen. Und so gingen wir im WK 2018 dem Projekt "Expedition Stratosphäre" nach. Im Internet gibt es bereits unzählige Berichte von abenteuerlustigen Teams, welche einen Ballon in die Stratosphäre stiegen liessen. Die Reporte z.B. auf Youtube sind sehr empfehlenswert! Hier seht ihr die beeindruckensten drei Aufnahmen von userem Army-Team sowie ein Gruppenfoto.

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Findest du den Flughafen Zürich?

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